(2001)
Ein Räuber erschießt vor einer Bank den Fahrer eines Geldtransporters und flüchtet ohne seine Beute mit einem geklauten Wagen, in welchem sich ein kleines Mädchen befindet. Er stellt den Wagen ab, läßt das Mädchen frei und entkommt. Die Kommissare Ritter und Stark finden die Kleine und stellen erstaunt fest, daß der Vater des Mädchens derjenige war, der die 3 Millionen DM in der Bank bestellt hatte. Das kann doch kein Zufall sein! Der Vater (Jochen Horst), ein amerikanischer Pelzhändler steht kurz vor der Pleite und dem Ende seiner Ehe. Er beschließt, seine Tochter in die USA zu entführen. Mit seiner Frau hat er einen massiven Streit, er wirft sie aus der Wohnung. Am nächsten Morgen ist das Mädchen verschwunden und ihr Vater liegt mit eingeschlagenem Schädel im Flur. Die Mutter hatte den Räuber ausfindig gemacht (dank einer zufälligen Entdeckung des Mädchens) und diesen beauftragt, ihren Mann zu erschlagen. Nun glaubt sie, der Räuber habe ihre Tochter entführt und bietet ihm Lösegeld an. In Aussicht auf Geld sagt dieser nichtsahnend zu. So macht sich die Frau mit 30.000 DM zum Übergabeort, ebenso wie Stark und Ritter, die das Mädchen mittlerweile gefunden haben. Es kommt zur Tragödie. e74 Written by FeiM